Oh du Fröhliche meint vor allem: Sei gut zu dir 😊. Gehe auf Tuchfühlung mit dir selbst und frage in dich hinein. Was soll bleiben, wo ist Energie? Was fühlt sich gut und richtig an? Ein untrügliches Zeichen für Feuer aka Passion 🙂 🔥
1.12. Geschichten sind 💝 Geschenke
1.12. – Geschichten sind 💝 Geschenke
Warum eine Geschichte ein Geschenk 💝 ist? Weil der-/diejenige, der uns mit einer Geschichte beglückt, sich zuvor genau überlegt hat, warum er/sie uns diese Geschichte erzählt. Es ist ein wenig so, als ob ich dich zum Essen einlade und dein Lieblingsgericht koche.
Die ideale Geschichte passt nämlich in unsere „Welt“ und spricht Themen an, die uns wichtig sind: Wir verstehen die Situation oder stehen am selben Ausgangspunkt. Oder wir haben ähnliche Hürden zu überwinden oder möchten Träume erreichen.
Immer wenn du als als Coach/in oder Berater/in deinen Zuhörer:innen oder Leser:innen zeigst, wie du vorgehst und welche Hürden du bereits zu überwunden hast, übernimmst du automatisch die Rolle des/der Mentor/in.
Auch Formulierungen in Form von „Wie du …“ könnten wie eine Geschichte in Kurzform wirken. Diese Formulierung signalisiert eine klare Zielrichtung – und wird daher gerne geklickt 🙂
"Wie du in 3 Schritten zu ZIEL(gewünschte Lösung) kommst."
2.12. Mit Storytelling 🔥 Das Feuer weitergeben
Wenn wir für etwas brennen, dann lodert unser inneres Feuer. Deine Begeisterung und Freude sind spürbar und ansteckend, weil sie echt sind. Nur passiert es im Alltag nur zu oft, dass man sich verhoppelt – Hamsterrad sei ‚Dank‘. Weil es oft so viel zu tun gibt, weil wir oftmals ‚Ja‘ sagen, verlieren wir im täglichen Tun manchmal den Fokus. Oder zwischendurch auch das Feuer.
"Wofür brenne ich 🔥 und welches Feuer möchte ich weitergeben?"
Wenn das eigene Feuer gerade nicht hell leuchtet, fällt es schwer, das Feuer weiterzugeben. Es wird aber auch für deine Wunsch-Kund:innen schwerer, weil sie dein Feuer dann nicht sehen können.
Daher lohnt es sich ab und an zu überlegen: Wofür gehe ich, wofür trete ich ein und setze alles daran, am Ziel anzukommen?
3.12. Diese 3 Zutaten 👩🏻🍳 🧈 🧁 braucht jede Geschichte
Versprochen: Wenn du eine dieser 3 Zutaten weglässt, dann wird es nichts mit deiner Geschichte 😉 So wie du bei einem Kuchen-Rezept auch nur einfach Mehl, Fett oder Eier weglassen kannst.
Das sieht auch der preisgekrönte amerikanische Drehbuchautor, Regisseur und Dramatiker Aaron Soakin so, der Blockbuster und Serien wie Moneyball, the Social Network, Westwing herausgebracht hat.
Schauen wir mal hin: Nur Ereignisse aneinander zu reihen, macht noch keine Geschichte.
>> „Der König starb – und dann starb die Königin“ … ist (noch) keine Geschichte.
- Erst wenn sich die Ereignisse aufeinander beziehen (also eine Beziehung hergestellt wird) geht es in die richtige Richtung.
>> Minimalkonsens: „Zuerst starb König, dann starb die Königin aus Kummer.“
Wir brauchen also zumindest diese 3 Haupt-Zutaten
Du brauchst für deine Geschichte:
A 👩🏻🍳 eine Intention
B 🧈 Hindernisse und unbedingt notwendig:
C 🧁 Es muss etwas auf dem Spiel stehen.
Beispiel > Auch das Folgende ist noch keine Geschichte:
“ A Ich habe Hunger. B Ich gehe zum Restaurant, aber das Restaurant hat geschlossen.“
- Als entscheidender Teil fehlt nämlich C: 🧁 Etwas muss auf dem Spiel stehen.
Mein Hunger ist nicht wichtig genug, um Leser/Zuhörer in den Bann zu ziehen.
Natürlich kannst du weitere Zutaten in Form von mehr Emotion und durch Hürden und Konflikte Bewegung reingeben. Aber ohne die 3 Hauptzutaten (A, B, C siehe oben) gelingt kein Geschichten-Rezept 🙂
4.12. – Die Gründerstory
4 – 🦸🏼♀️ Die Gründer-Story 🦸🏻
Auf der eigenen Online-Präsenz (zB auf „Über Mich“ bzw. „Über uns“-Seiten) ist Storytelling das ideale Stilmittel, um Expertise zu zeigen. Elegant und ehrlich – ganz ohne dick aufzutragen.
In deiner Gründerstory erzählst du von dem einem alles entscheidenden „defining“ Moment: In welcher Situation warst du, als du den Entschluss gefasst und die Vision für dein Unternehmen entworfen hast? Nimm uns mit in diesen denkwürdigen Moment und gib uns den einen, alles entscheidenden Beweggrund. Hier geht es um dich und dein „Warum“. Damit zeigst du deine Motivation und schaffst Vertrauen, gerade wenn du an diesem Punkt eine entscheidende Herausforderung gemeistert hast.
Weit verbreiteter Irrtum: Zu meinen, es braucht lange Werdegänge in Form von Lebensläufen.
Storytelling verfolgt hier einen konzentrierten „Weniger ist mehr“-Ansatz: Du konzentrierst dich auf wenige, aussagekräftige Stationen und machst stattdessen transparent, wie du deine Mission gefunden hast und nun deinen Klient:innen bzw. Kund:innen hilfst.
Der Clou: Wenn du Der-/Diejenige bist, der/die „den Plan“ hat – das Feuer trägt – kannst du elegant in die Rolle des/der Mentor:in wechseln.
So stellst du deine Klient:innen in den Mittelpunkt und wechselst in die Rolle des/der Mentor:in. Damit räumst du auf elegante Weise 3 Dinge zugleich ab: Diese Rolle passt
A ideal in den Beratungskontext, zugleich
B zeigst du auf beispielhafte Weise deine Expertise.
Indem du zeigst, wie du vorgehst – vlt. auch was mal nicht geklappt hat – gehst du voran. So entsteht das Gefühl, dich zu „kennen“ und Menschen können ….
C Vertrauen zu dir aufbauen.
Wenn du möchtest, können im Anschluss auf der Über-Mich Seite dann noch die wichtigsten Stationen deines Werdegangs folgen.
Überraschung: Wechselst aber allen anderen Geschichten spielen deine Interessent:innen die Hauptrolle 🙂