🧚🏻♀️Echt + authentisch: Was kann ich von dir lernen?
Mit den Inspirationen zu konkreter Ausgangssituation, Fokus-Thema und Zielpublikum, Konflikt und Spannung, Tipps für emotionale Geschichten und 4 Dont’s (aka Aura Killer für Storytelling) ❌ kannst du deinen Geschichten ab sofort Power verleihen!
Jetzt ist es Zeit, sie ein-/umzusetzen! 🎭
Hier kommt die erste Übung: Lege am besten gleich los >> ☑️
Du hast in den Vortagen Anleitungen und Beispiele bekommen, wie du die Stärken von Storytelling durch die richtige „Form“ ausbauen kannst. Die Wahrheit ist aber: Gute Geschichten erzählen v.a. jene Menschen, die viel und oft erzählen – also üben!
Um das zu tun, schließen wir den Kreis und erinnern uns an den Start. Genau: Geschichten handeln von Menschen, die vorangehen. Wie du: Was hast DU erlebt? Was hat funktioniert, was nicht?
Ich habe für dich zwei Übungen mitgebracht: 🥳
1. 👋 Erzähle mir etwas über dich, das ich nicht wusste/geahnt habe 🙋🏻♀️
Teile ein/en Beginn/Ende eines Lebensabschnitts (Ära)
Es könnte der
- Abschluss des Studiums oder eine Hochzeit (deine oder einer anderen Person) sein,
- der Tag, an dem Sie du dein Zuhause verlassen haben, oder
- der Tag, an dem du Mutter oder Vater geworden bist.
Modifikation für jüngere Personen: Erzähle wie es war, von der Grundschule zur Mittelschule oder von der Mittelschule zur Oberschule zu wechseln. Oder zu Studienbeginn. Oder beim Umzug in eine neue Stadt, als du ganz auf dich allein gestellt warst …
2. 👋 Was ist in der vorgegangen, als … 🙋🏻♀️
Wo warst du zB einem „iconic moment“ als beispielsweise >> Tag des Anschlags auf die Twin Towers am 11. September, Im Februar 2022 als die Ukraine überfallen wurde.
Oder auch eine Situation, die viele aus eigener Erfahrung kennen oder nachfühlen können: Was hast du durchlebt, als du allein ohne Pass/Geld/Smartphone im (N)irgendwo warst und dein Flug gecancelt wurde und du dort gestrandet bist.
Erinnere dich an ein prägendes Ereignis, das viele von uns erlebt haben. Und erzähle uns, wo/wie du es erlebt hast: Das kann gewesen sein, als du 5, 15, 25 Jahre alt warst oder erst vor kurzem.
Was hast du emotional durchlebt? Was hat es mit dir gemacht?
👋 Führe uns zum KERN deiner Botschaft
🙋🏻♀️ Tauche in den MOMENT ein, nimm uns mit, lasse uns mitfühlen.
Zurückhalten ist hier keine Option, sei intensiv und direkt! Nimm uns mit in den Moment, lass uns mitfühlen – baue (mindestens) eine Wendung, Kontrast oder ungewöhnlichen Gedanken ein – und schlage die Brücke zu heute: Zu der Person, die du heute bist und wie du nun denkst.
Und bedenke bitte: Geh niemals in die Haltung des Opfers. Du trägst das Feuer und die Erkenntnis ❣️
WICHTIG: Vermeide unpersönliche Floskeln wie: „Und dann wurde mir klar …“
🙋🏻♀️ Teile am Ende eine ERKENNTNIS und warum dir das am Herzen liegt ❣️
Morgen bekommst du von mir 2 Tipps, um dein Publikum (noch) mehr in deine Geschichte reinzuziehen 🙂
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Storytelling 14: 5 Tipps für emotionale Stories